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Lachstatar auf Kartoffelpüfferchen

Lachtatar

Als Vorspeise ein Klassiker, kam dieses Lachstatar bei unseren Gästen letztens gut an:

200 g frischen Lachs, in kleine Würfel geschnitten
Dill
Saft einer Zitrone
3 EL bestes Campo-Olivenöl
etwas Salz, frischgemahlener Pfeffer

2 – 3 mittelgroße Kartoffeln
Salz

Die Lachswürfel mit Zitronensaft, Öl und Salz vermischen und 30 Minuten ziehen lassen. Den gehackten Dill unterrühren und alles in einem Sieb abtropfen lassen. Vor dem Anrichten mit frischgemahlenem Pfeffer abschmecken.

Die Kartoffeln schälen und fein reiben, salzen. Aus der Kartoffelmasse kleine Puffer formen und in heißem Öl ausbraten. Vorsichtig wenden, da sie schnell zerfallen können ohne jedes Bindemittel wie Ei oder Mehl.

Das Lachstatar auf dem Kartoffelpuffer mit etwas Creme fraîche anrichten und servieren.

Das nächste Mal würde ich sicher noch einen Dillzweig für’s Foto aufbewahren, aber die Johannisbeere schmückt es wohl auch. Geschmacklich fand ich es sehr gut, der Geschmack des frischen Lachs bleibt gut erhalten, unterstrichen durch die Zitrone. Etwas gehadert habe ich mit der Farbe des Lachses nach dem er mit dem Zitronensaft ins Kontakt gekommen ist, aber das bleibt eben nicht aus. Vielleicht probiere ich auch nochmal ein Lachstatar ohne Zitrone, dann bleibt die Lachsfarbe besser erhalten.


12 Antworten to “Lachstatar auf Kartoffelpüfferchen”


  1. 10. Juni 2009 um 07:08

    die Zitrone gart den Fisch in kaltem Zustand. Wenn der Fisch frisch ist, brauchts die Zitrone nicht. Ich hab noch etwas Räucherlachs im Kühlschrank. Das werd ich heut zu mittag kochen.

    • 10. Juni 2009 um 07:49

      Ah, das wusste ich nicht. Frisch war der Fisch, sehr sogar. War mein erstes Lachstatar und mehr eine Nebenerscheinung vom Hauptgericht. Dann lass‘ ich die Zitrone das nächste mal weg.

  2. 10. Juni 2009 um 08:50

    Ein Klassiker, den ich auch immer weider gerne mache!

  3. 4 Ulla
    10. Juni 2009 um 10:27

    Hallo Päm,

    Du kannst das Stück Lachs (wir es neulich für die Sushi gemacht haben) auch im Ganzen „beizen“.
    Dann hast Du wohl den feinen Zitronengeschmack als auch die schöne Farbe im Kern, da ja nur die äusseren Millimeter verändert sind.

    Danke auch hier nochmal für Deine tollen Inspirationen :)!!!

  4. 5 Eva
    10. Juni 2009 um 11:31

    Sieht wunderbar aus und wandert direkt auf die Nachkochliste!

  5. 10. Juni 2009 um 12:20

    Lachs und Kartoffel, passt immer, super das Du ein hochwertiges Olivenöl dazu nimmst!

  6. 10. Juni 2009 um 13:47

    Lecker, lachs gabs gestern, jetzt hätte ich auf Kartoffelpuffer hunger, einen Riesenpuffer bitte. 🙂

  7. 10. Juni 2009 um 22:38

    Du könntest ja vielleicht in die Creme fraiche ein wenig ganz fein gehackte Zitronenschale einrühren, schmeckt auch sehr intensiv und stört die Farbe des Lachs nicht.
    Wie isst man das ? Mit der Hand ? Ich frage nur weil die gesagt hast dass das Püfferchen durch die fehlende Bindung sehr fragil ist.
    Aber tolle Zutaten, tolles Rezept.
    lg Alex

    • 11. Juni 2009 um 14:04

      Gute Idee mit der Zitrone in der Creme fraiche.
      Gegessen haben wir das mit Gabeln, aus der hand wär nicht gegangen. Wenn die Puffer gebraten sind, sind sie fester, nur im Roh- und Halbrohzustand sehr zerbrechlich.

  8. 11. Juni 2009 um 07:21

    Sehr ansprechend (auch dank des tollen Fotos).

  9. 12. Juni 2009 um 17:38

    Sieht sehr lecker aus!


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