Posts Tagged ‘kartoffeln

25
Nov
13

Herbstlich: Pilz-Kartoffel-Pfanne mit Maronen

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Herbst, Winter, Weihnachtsmarkt, Maronen. Ist die Assoziationskette schlüssig? Wenn nicht, ist es auch egal. Es gab einfach Bratkartoffeln mit Maronen und Pilzen, abgeschmeckt mit nur Salz, Thymian, Ahornsirup und Pfeffer.

Kann man als (veganes) Hauptgericht essen oder als Beilage, schmeckt immer gut. Uns jedenfalls.

600 g kleine festkochende Kartoffeln
Salz
1 Zwiebel
400 g gegarte Maronen (ohne Schale, vakuumverpackt)
1/2 Bund Petersilie
3 EL Öl
Pfeffer
2 TL Ahornsirup
Thymian
5 Austernpilze

Die Kartoffeln waschen und in Salzwasser vor-, aber nicht ganz gar kochen, abgießen, ausdampfen lassen, dann quer halbieren.

Inzwischen die Pilze in Scheiben schneiden, die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Die Maroni aus der Folie nehmen.

Die Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und hacken.

Die Pilze in Olivenöl mit etwas Thymian einer Pfanne braten und beiseite stellen.

In einer großen beschichteten Pfanne etwas Öl erhitzen, die Kartoffeln darin bei mittlerer Hitze gar braten. Die Zwiebelwürfel und Maroni zusammen mit der Butter dazugeben und 3 Min. weiterbraten nur zum Erhitzen. Mit Salz, Pfeffer und Ahornsirup würzen.

Vor dem Servieren die Petersilie daraufstreuen.

Wir wünschen Euch eine gute Woche. Bis nächsten Montag. Dann ist schon Dezember…

04
Okt
11

Fondue-Kartoffeln mit Nuss-Bratäpfeln

Es muss ja nicht immer ein gebundenes echtes Buch sein, wenn man beim Foodfreak-Event DKduW – Dein Kochbuch, das unbekannte Wesen mitmacht. Letzte Woche habe ich mir die Go Veggie!-App von Stevan Paul runtergeladen, ein virtuelles Kochbuch also für mein iPhone.

Die App beinhaltet 100 vollständige, vegetarische Hauptmahlzeiten von einfach bis raffiniert, von mediterran über orientialisch bis rustikal, außerdem erklären einige Basisrezepte zusätzlich die Herstellung von aromatischen Brühen und kräftigen Saucen ganz ohne Fleisch und zeigen viele Grundzubereitungsarten. Knapp die Hälfte der Rezepte ist sogar für die vegane Küche geeignet.

Es ist alles leicht zu handhaben, hübsch bebildert und gut beschrieben. Hier und da gibt es Fehler, entweder Schreibfehler oder wie beim folgenden Rezept, wo eine Zutat verlangt wird, die dann aber nie wieder auftaucht. Stört mich erst mal nicht und kann man bei so ’ner App, anders als im Kochbuch, ganz gut nachbessern. Natürlich hat es so nützliche Spielereien wie Einkaufszettel erstellen, Favoritenliste anlegen, man kann die Rezepte per Mail versenden und oder ausdrucken.
Die Rezeptauswahl gefällt mir gut, es gibt viele neue Sachen und nicht so abgedroschene Rezepte, die man überall findet. Für meinen Geschmack ein bißchen viel Tofu, aber vielleicht sollte ich einfach auch mal mehr damit machen.

Das erste Rezept der App sind Fondue-Kartoffeln, die mich ein bißchen an die Sennenkäsekartoffeln erinnern, aber durch die Nuss-Äpfel nochmal einen feinen Kick bekommen. Rezepte mit geschmolzenem Käse kommen bei mir eh immer gut an, deswegen habe ich mir direkt dieses Rezept ausgesucht.

600g festkochende Kartoffeln, geschält und gewürfelt
4 Schalotten, fein gewürfelt
1 Apfel, geviertelt und in Spalten geschnitten
1 Knoblauchzehen, in Scheiben
4 Zweige Petersilie, gehackt
2 Lorbeerblätter
2 EL gehackte und geröstete Haselnüsse
100g Gruyère, gerieben
100ml Sahne
250ml Weißwein
300ml Gemüsebouillon
Olivenöl
Pfeffer, Salz
(außerdem tauchen auf der Zutatenliste noch 1EL Fenchelsaat auf, die aber dann nicht mehr erwähnt werden)

Vier Esslöffel Olivenöl in einem Topf erhitzen.

Schalotten, Kartoffeln und Knoblauch mit den Lorbeerblättern zwei Minuten lang glasig andünsten. Den Wein dazugeben und offen vier Minuten kochen.

Dann die Gemüsebouillon dazugeben und weitere 12 Minuten im offenen Topf köcheln lassen.

In einer Pfanne zwei Esslöffel Öl erhitzen und die Apfelscheiben darin zwei Minuten braten. Die Haselnüsse und die Petersilie zu den Äpfeln geben und eine weitere Minute braten. Salzen, pfeffern und warm stellen.

Die Sahne unter die Kartoffeln rühren und im geöffneten Topf dicklich einkochen.

Den Käse dazugeben und unter Rühren schmelzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Fonduekartoffeln mit den Apfelscheiben auf vorgewärmten Tellern anrichten und servieren.

Sehr köstlich. 🙂

30
Sept
11

Antidepressions-Essen: Veggieball Spirelli


Ich muss Euch ein Geständnis machen, aber ihr verratet es sicher nicht weiter und wir sind ja hier ganz unter uns: Ich liebe gut gemachte Fotos von Meatball-Spaghettis, da könnte ich mich immer wieder drüber freuen, weil ich finde, die sehen (wenn gut gemacht) immer so richtig gut und appetitlich aus. Da stimmt so alles, Form, Farbe und Pasta ist auch dabei. Klingt vielleicht ein bißchen schräg, aber es stimmt *ehrlich*

Und ich wollte auch so ein Foto machen und haben und jetzt endlich hab ich das mal geschafft, wenn auch ohne Meat und ohne Spaghetti, dafür mit Gemüs. Und Spirelli. Gemüsball-Spirelli. Ein schönes Soulfood für meine angeschlagene Laune, Pasta ist doch immer ein gutes Antidepressivum 🙂

2 Kartoffeln, geschält
1 Karotte, geschält
1 kleine Zucchini
1 Frühlingszwiebel
1 kleine rote Paprika
2 Eier
2 EL Mehl
1 EL Semmelbrösel
Pfeffer, Salz, Olivenöl
700ml Passata
2 – 3 Knoblauchzehen
Rosmarin, Thymian (frisch)
Pasta nach Wahl

Kartoffeln, Zucchin und die Karotte fein reiben, salzen und miteinander mischen. In einem Sieb abtropfen lassen und vor der Weiterverwendung gut ausdrücken.

Die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden und die Paprika sehr klein würfeln.

Dann das Gemüse miteinander mischen, die Eier dazugeben und das Mehl und die Semmelbrösel. Gut durchmischen, pfeffern und salzen.

Bällchen formen, ca. 10 – 12 Stück und diese in einer Pfanne mit Olivenöl braten. Beiseite stellen.

Den in dünne Scheiben geschnittenen Knoblauch in heißem Olivenöl anschwitzen, eine kleingehackte Chili dazu geben sowie den Thymian und den Rosmarin.

Kurz anbraten und dann mit einer Flasche Passata ablöschen. Die Gemüsebällchen dazugeben und leise köcheln lassen. Mit Pfeffer, Salz und ggf. einer Prise Zucker abschmecken.

Parallel dazu die Nudeln kochen und zusammen mit der Sauce servieren.

Wir wünschen Euch allen ein schönes, herbstliches, einheitslanges Sonnenscheinoktoberwochenende!

21
Sept
11

Kichererbsen-Kartoffel-Curry

Im Moment bin ich ja nicht ganz so gut beisammen und deswegen vor allem auf der Suche nach schnellen und einfachen Gerichten.

Also eigentlich Fast-Food, wobei das natürlich nicht in Frage kommt – gerade nach der Krankenhauskost steht mir doch der Sinn umso mehr nach Selbstgekochtem. Das Bloggen köchelt momentan noch auf kleiner Flamme, aber dreimal wöchentlich mit steigender Tendenz bekomme ich hin.

Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit verwende ich für dieses Rezept mal Kichererbsen aus der Dose, das sei einfach meinem Rücken geschuldet… Ansonsten ist das Rezept keine große Kochkunst, sondern vor allem schnell und einfach und – vor allem – NICHT aus einer Krankenhausgroßküche 🙂

4 Kartoffeln
4 Tomaten
1 Dose Kichererbsen
150ml Kokosmilch
1 TL Kreuzkümmel, gemörsert
1 TL Garam Masala
1 – 2 Peperoni, gehackt
2 kleine Zwiebeln, gewürfelt
1cm-Stück Ingwer, gehackt
2-3 Knoblauchzehen, grob gehackt
Öl, Salz
je 4 EL Mais und Erbsen (TK)
frisches Koriandergrün

Die Kartoffeln schälen und würfeln, die Tomaten ebenfalls würfeln.

Die Zwiebeln, Knoblauch, Peperoni und Ingwer im Öl 3-4 min dünsten, danach Kreuzkümmel und Garam Masala hinzugeben. Weitere 2-3 min anbraten.

Nun ca. 50ml Wasser und die Kokosmilch unterrühren und danach die Tomaten und die Kartoffeln dazugeben. Nach 10 min Kochzeit bei mittlerer Hitze die Kichererbsen dazugeben.

Bei kleiner bis mittlerer Hitze weitere 5-10 min köcheln lassen, bis das Curry nicht mehr ganz so flüssig ist. Die Erbsen und den Mais dazugeben und nochmals aufkochen.

Den Koriander hacken und untermischen, abschließend mit Salz abschmecken und mit Reis servieren. Den Reis haben wir weggelassen, es reichte von der menge her gut für ein gemeinsames Abendessen und nochmal aufgewärmt zum Mittag am Tag danach.

Schnell, gut und perfekt für die Zeit der Rekonvaleszenz, damit ist es wie geschaffen als unser September-Beitrag für Mipis Dauerkochevent Cucina rapida:

Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

29
Aug
11

Lieblingsessen

Mit dem ersten Artikel nach unserem ausführlichen Urlaub beteilige ich mich direkt am momentan laufenden Gärtnerblog-Event zum Thema Fenchel.
Warmen Fenchel finde ich ja immer noch zum Davonlaufen, aber frisch als Orangen-Fenchel-Salat oder eben als Lieblingsessen – herrlich.

Das Rezept heute geht schnell, ist einfach und überzeugt durch wenige, aber gute Zutaten. Eigentlich ist es auch gar kein richtiges Rezept 🙂 Aber es ist eins meiner Lieblingsessen und nachdem ich festgestellt habe, dass das Foto doch recht gut gelungen ist, möchte ich es gerne zum Event einreichen. Ansonsten ist Kartoffelpüree doch eher ein schwieriges Fotomodel.

Garten-Koch-Event August 2011: Fenchel [31.08.2011]

1kg Kartoffeln, geschält
125g Ricotta
etwas Milch
2 – 3 Fenchelknollen
Kürbiskernöl
Kürbiskerne
Salz

Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser garkochen.

In der Zwischenzeit den Fenchel putzen und in feine Streifen schneiden. Das Grüne vom Fenchel fein hacken.

Die Kürbiskerne anrösten und einen Teil davon hacken.

Die gegarten Kartoffeln mit dem Ricotta und der Milch stampfen, den Fenchel sowie die gehackten Kürbiskerne und einen guten Schuß Kürbiskernöl darunter mischen. Abschmecken und salzen

Mit den anderen Kürbiskernen, dem gehackten Grün und etwas Kürbiskernöl servieren.

Absolutes Comfort-Food.




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