Robert versucht sich trotz gewisser Abneigungen immer mal wieder am Kürbis und kommt doch immer wieder zum Schluß auch dazu, seine wenig warme Liebe zum Kürbis bestätigt zu bekommen. Dennoch profitiere ich davon, weil ich mochte das Rezept (ich mag ja auch Kürbis) und habe direkt beschlossen, es nachzukochen. In den Kommentaren hatte ich gelesen, dass sich statt Tahinipaste auch Erdnussbutter eignet – könnte man gut mal testen, wenn man eh sonst keine Verwendung für Tahini hat.
Schönes Rezept, bunt, schnell, einfach und aromatisch.
1 kleiner Hokkaidokürbis
2 Knoblauchzehen
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, 1/4 TL Piment
1 Dose Kichererbsen
1 kleine, rote Zwiebel
Koriandergrün
für das Dressing
1 Knoblauchzehe
4 EL Zitronensaft
3 EL Tahinipaste
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, Wasser
Backofen auf 200°C vorheizen.
Kürbis schälen und entkernen, in 2 cm große Würfel schneiden. 2 Knoblauchzehen grob hacken und zusammen mit den Kürbiswürfeln in einer Schüssel mit Olivenöl, etwas Salz, Pfeffer und Piment vermischen. Auf einem Backblech etwa 15 – 20 min rösten, bis der Kürbis gar, aber nicht allzuweich ist. (also eher 15 min)
Die Kichererbsen abschütten, abspülen und abtropfen lassen. Die Zwiebel würfeln, Koriander grob hacken.
Die Zutaten für das Dressing verrühren. Die Knoblauchzehe hacken, zugeben und alles mit dem Mixstab mischen. Etwas Wasser zugeben, wenn die Sauce zu dick ist.
Die Kürbiswürfel aus dem Ofen nehmen und auf dem Blech vorsichtig mit den Kichererbsen, Zwiebeln und dem Koriander mischen. Das Dressing dazu geben.
Noch warm servieren, schmeckt aber auch kalt.
Wir wünschen Euch allen eine gute Woche, einen goldenen Herbst. Bis nächsten Montag.
Du bist schnell. 😉
Aber Erdnussbutter statt Tahin, ich weiß ja nicht…
Ich kann mir das vorstellen, also mit Erdnussmus. Doch.
Hat mir bei Robert gut gefallen und geht mir bei dir nicht anders. Du schreibst zwar nicht, wie es euch geschmeckt hat, aber ich werde es wohl einfach selbstprobieren müssen 😉
Stimmt, wird nachgeholt 🙂
Letzten Samstag hatte ich Gelegenheit, ein wirklich gutes Kürbisgericht zu essen. Mit nachkohen muss ich nun leider bis nächstes Jahr warten.
das klingt sehr gut! Tahini und Koriandergrün, Kürbis und Kichererbsen, damit kann man mich locken 🙂