Posts Tagged ‘koriander

21
Okt
13

Kürbis- und Kichererbsensalat mit Tahini-Dressing

Robert versucht sich trotz gewisser Abneigungen immer mal wieder am Kürbis und kommt doch immer wieder zum Schluß auch dazu, seine wenig warme Liebe zum Kürbis bestätigt zu bekommen. Dennoch profitiere ich davon, weil ich mochte das Rezept (ich mag ja auch Kürbis) und habe direkt beschlossen, es nachzukochen. In den Kommentaren hatte ich gelesen, dass sich statt Tahinipaste auch Erdnussbutter eignet – könnte man gut mal testen, wenn man eh sonst keine Verwendung für Tahini hat.

Schönes Rezept, bunt, schnell, einfach und aromatisch.

1 kleiner Hokkaidokürbis
2 Knoblauchzehen
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, 1/4 TL Piment
1 Dose Kichererbsen
1 kleine, rote Zwiebel
Koriandergrün

für das Dressing
1 Knoblauchzehe
4 EL Zitronensaft
3 EL Tahinipaste
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, Wasser

Backofen auf 200°C vorheizen.

Kürbis schälen und entkernen, in 2 cm große Würfel schneiden. 2 Knoblauchzehen grob hacken und zusammen mit den Kürbiswürfeln in einer Schüssel mit Olivenöl, etwas Salz, Pfeffer und Piment vermischen. Auf einem Backblech etwa 15 – 20 min rösten, bis der Kürbis gar, aber nicht allzuweich ist. (also eher 15 min)

Die Kichererbsen abschütten, abspülen und abtropfen lassen. Die Zwiebel würfeln, Koriander grob hacken.

Die Zutaten für das Dressing verrühren. Die Knoblauchzehe hacken, zugeben und alles mit dem Mixstab mischen. Etwas Wasser zugeben, wenn die Sauce zu dick ist.

Die Kürbiswürfel aus dem Ofen nehmen und auf dem Blech vorsichtig mit den Kichererbsen, Zwiebeln und dem Koriander mischen. Das Dressing dazu geben.

Noch warm servieren, schmeckt aber auch kalt.

Wir wünschen Euch allen eine gute Woche, einen goldenen Herbst. Bis nächsten Montag.

06
Feb
12

Batata Harra – Süßkartoffelsalat mit Koriandergrün


Im aktuellen ZEIT-Magazin gefunden unter der Rubrik „Jetzt dick werden mit Süßkartoffeln“ Geht also ein bißchen entgegen dem derzeitigen Gewichtsverliertrend, da aber nun schon einige Gramm wieder runter sind vom aktuellen Winterspeck kann man auch mal eine Süßkartoffeldiätpause einlegen…

Das heutige Rezept ist entlehnt aus Ravinder Bhogals Kochbuch „Love to cook“ und ist unglaublich einfach und unglaublich schnell gemacht. Und schmeckt gut. Fand ich – Herr Mestolo überschlug sich fast vor Begeisterung, das wiederum fand ich wohl etwas übertrieben 😉

3 längliche, große Süßkartoffeln
6 EL süße Chilisauce
1 mittelgroße rote Zwiebel
ganz fein gehackt
3 gehäufte EL gehacktes Koriandergrün
Saft von 1 reifen Limette

Die Kartoffeln werden 10 bis 15 Minuten gedämpft, bis sie gar sind, aber noch etwas Biss haben. Dann geschält und in nicht allzu dünne Scheiben geschnitten.

Diese Scheiben einer Platte anrichten und gleichmäßig mit der süßen Chilisauce übergießen.

Die gehackte Zwiebel und das Koriandergrün darüber verteilen und dann mit Limettensaft abschmecken.

Man kann den Salat sofort essen. Wenn man ihn noch einige Stunden durchziehen lässt, bis die Kartoffeln das Aroma aufgenommen haben, schmeckt er am besten.

Gut, und vor allem schnell und damit ist es perfekt unser Februar-Beitrag für Mipis Dauerkochevent Cucina rapida:

Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

13
Jan
12

Schlank ins neue Jahr…


Alle Jahre wieder beginnt das Jahr für mich damit, den überflüssigen Pfunden den Kampf anzusagen. Seit zwei Wochen bin ich dabei, im Laufe der Krankheitsmonate hat sich doch das ein oder andere Gramm zuviel auf meine Hüften gelegt. Davon ist schon wieder einiges weg, ein bißchen muss aber noch.

Also, heute nicht nur ein schnelles, nicht nur ein einfaches, auch ein schlankes Rezept 🙂

Olivenöl
1 Zwiebel, gewürfelt
1 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 TL Kreuzkümmel, gemörsert
400 ml Gemüsebouillon
1 EL Curry-Würzpaste
1 Kopf Blumenkohl
1 Dose Kichererbsen
Koriandergrün
Joghurt

Den Blumenkohl zerteilen und ein paar hübsche kleine Röschen zur Seite legen.

Öl in einem Topf erwärmen. Zwiebel und Knoblauch darin andünsten.

Den Kreuzkümmel dazugeben und kurz mitgaren lassen.
Die Gemüsebouillon angießen, Currypaste einrühren und alles zum Kochen bringen.

Blumenkohl und Kichererbsen dazugeben und für weitere 8 – 10 min kochen, bis das Gemüse weich ist.

In der Zwischenzeit die hübschen Röschen in einer Pfanne braten.

Die Hälfte der Suppe abschöpfen und mit einem Stabmixer pürieren.

Wieder in den Kochtopf geben, kurz umrühren und frischen Koriander hinein streuen. Weitere 2 – 3 min kochen, bis die Suppe schön heiß ist.

Mit dem Jghurt und den gebratenen Röschen servieren.

Wir wünschen Euch ein schönes Wochenende!

03
Jan
12

Karibischer Reis mit Bohnen, Chili und Cola – reloaded

Wem das jetzt bekannt vorkommt, der liegt nicht ganz falsch. Diesen karibischen Reis gab es schon mal im Blog, im September 2010.
Damals gab es diverse Verbesserungs- oder Änderungsanregungen (siehe Kommentare), die ich jetzt teilweise umgesetzt habe. Vor allem die von HansWurst, der den Reis mal gerne zu was Gegrilltem reicht. Uns schmeckt er auch so und in dieser Cola-Kochvariante nochmal besser als Version 1.0

175 g getrocknete Kidneybohnen (24 h in Wasser eingeweicht)
2 Knoblauchzehen
1 Lorbeerblatt
1 Zwiebel
1 grüne Pfefferschote
2 EL Öl
250 g Basmatireis
200 ml Coca Cola
200 ml Kokosmilch
Koriander zum Garnieren

Die Bohnen in einem Sieb mit kaltem Wasser abspülen und abtropfen lassen.

Die Knoblauchzehen schälen und leicht zerdrücken. Bohnen in reichlich Wasser mit Knoblauch und Lorbeer bei kleiner Hitze  50-60 min kochen. Die gegarten Bohnen abgießen und beiseite stellen.

Die Zwiebel schälen und fein würfeln und die Chili in dünne Ringe schneiden.

Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Chili darin andünsten, ohne dass die Zwiebelstückchen Farbe annehmen.

Dann den Reis dazugeben und 1 min andünsten.

Die Cola und die Kokosmilch zum Reis gießen und unterrühren. Alles zum Kochen bringen und zugedeckt bei kleiner Hitze 25 Minuten kochen. Gegen Ende hin die Bohnen zufügen, damit sie nochmal heiß werden. Mit dem Koriander garnieren.

Und wie versprochen und dem ein oder anderen auch schon zugesagt, sind wir jetzt auch wieder öfters hier.

Frohes neues Jahr Euch allen!!

13
Jul
11

Grüne Bohnen-Woche: Kartoffelcurry mit Koriander und Ei

In den bunten Reigen der grüne Bohnen-Rezepte reiht sich heute nahtlos, ein asiatisch angehauchtes, ziemlich scharfes Curry ein.

Für das Curry habe ich einfach verschiedene Komponenten aus anderen Curries zu einem zusammengefügt, wie zum Beispiel die Eier oder die Kartoffeln.
Die Chili war eine viertel Habanero (meine Chilipflanze vom letzten Jahr) mit dem Schärfegrad 10 und somit ziemlich scharf, wer das nicht mag oder verträgt, sollte weniger heftigen Stoff verwenden.

400g grüne Bohnen, frisch
kleine Kartoffeln (Drillinge), geviertelt
1 Zwiebel, gewürfelt
1 Frühlingszwiebel, in Ringe geschnitten
2 Tomaten, gewürfelt
2 Knoblauchzehen
2 Eier, hartgekocht
frischer Ingwer, walnussgroß, fein gehackt
2 TL Curry
1 TL Garam-Masala-Pulver
1/2 TL Kurkuma
1 Chilischote
300ml Gemüsebouillon
1 Dose Kokosmilch
Salz, Pfeffer

In einer großen Pfanne etwas Olivenöl erhitzen, Kurkuma und Curry dazu geben, kurz mitbraten.

Die Zwiebelwürfel, die Chili und den gehackten Knoblauch und Ingwer anschließend darin glasig andünsten.

Die Kartoffelviertel dazu geben, kurz anbraten und mit ca. 250 ml Gemüsebouillon ablöschen. Leise köcheln lassen, bis die Kartoffeln fast gar sind.

Die Kokosmilch dazu geben und aufkochen lassen. Das Garam-Masala einrühren.

Anschließend die Tomaten, Bohnen und die Frühlingszwiebelringe dazu geben und weitere 5 min ungefähr köcheln lassen, bis die Bohnen gar, aber nicht zu weich sind.

Die Eier längs halbieren, mit der Schnittseite nach oben vorsichtig in das Curry legen und darin erwärmen.

Mit dem frisch gehackten Koriander (oder glatte Petersilie) bestreuen und servieren. man kann dazu Reis oder Fladenbrot essen, wir hatten nichts dazu, weil die Menge ausreichend für drei Leute war und Reis zu viel gewesen wär.




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