Manchmal muss es indisch sein und die indische Küche hat ein reichhaltiges Repertoire an vegetarischen Rezepten. Eine Hauptzutat sind dann oft Hülsenfrüchte, bei diesem Rezept waren es die Kichererbsen, die ich am Vortag bereits eingeweicht und dann gekocht habe. Alternativ dazu kann man natürlich auch die Dosen-Variante verwenden, aber ich verwende lieber die getrockneten.
Gefunden habe ich das Rezept bei We Eat Fine, allerdings habe ich dann noch Gemüse hinzugefügt. Außerdem hatten wir kein Ghee im Haus, deswegen habe ich einfach Olivenöl verwendet. Das Curry ist ziemlich scharf, aber sehr schmackhaft und an der Schärfe kann man ja je nach Belieben noch was drehen.
300 g Kichererbsen, bereits gegart
1 grosse Zwiebel, fein gehackt
4 kleine Tomaten, fein gehackt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
2 EL frisch geriebener Ingwer
1 Karotte, gewürfelt
1 kleine Zucchini, gewürfelt
1 Paprika, gelb und gewürfelt
3 EL Erbsen (TK)
1 Chilischote, in Ringe geschnitten
1 TL Kurkuma
1 TL Koriander, frisch gemörsert
1 TL Kreuzkümmel, frisch gemörsert
2-3 TL Garam Masala
1 kleiner Bund Koriander, fein gehackt
1 Zitrone, Saft
Naturjoghurt
Olivenöl
In einem großen Schmortopf etwas Olivenöl erhitzen und darin zuerst die Zwiebel andünsten, dann nacheinander den Ingwer, die Chilischotenringe und den Knoblauch dazugeben und alles andünsten.
Dann diese Mischung an den Topfrand schieben, erneut etwas Öl in den Topf geben und nacheinander die Gewürze (bis auf das Garam Masala) hineingeben und kurz anrösten, dabei immer schön rühren. Das riecht dann schon wunderbar, ich liebe das.
Nach ein paar Minuten alle Zutaten im Topf miteinander vermischen und das gewürfelte Gemüse unterrühren, dann auch die Kichererbsen dazugeben und eventuell noch einen Schuss Wasser , damit nichts anbrennt.
Einen Deckel drauf und alles ungefähr 10 min köcheln lassen, gegen Ende die noch gefrorenen Erbsen dazu geben.
Das Ganze mit dem Garam Masala, Zitronensaft und einer Prise Salz abschmecken.
Auf Tellern anrichten, mit ordentlich Koriander bestreuen.
Naturjoghurt gab es dazu, das nimmt dem Ganzen etwas die Schärfe, außerdem Basmati-Reis und Pappadams.
Und weil heute der 01. Dezember ist, darf man bei Zorra das allererste Türchen im Adventskalender aufmachen. Wir sind auch wieder dabei, allerdings wird noch nicht verraten, wann. 😉
Eine anmächelige Gemüsebeilage. Wir besitzen zwar eine Dose Curry, kochen aber selten damit. Land und Kultur liegen mir zuwenig nahe.
Brrrr, bei der Kälte könne ich jeden Tag ein Curry essen! Die Schärfe heizt dann nochmal extra ein, klingt sehr lecker!
Curry? Chole Masala scheint lecker zu sein.
Es schneit!
🙂
Jetzt weiß ich ja schonmal, dass Du Kichererbsen genauso gerne magst, wie wir. Und getrocknete müssen sie sein, eh klar.
Mir fällt noch was ein für Dich, wart´s ab…
😉
Kichererbsen scheinen, sehr gut fuer die indische Kueche zu sein. Und sie sind sehr gut fuer die italienische.
Ist vorgemerkt!
Sehr sehr lecker wars 🙂 Zum Nachkochen sehr empfehlenswert. Danke für das leckere Rezept.
Hallo, sieht super aus… Könnte mir auch vorstellen, dass als Nebenspeise für das Weihnhachtsessen zu servieren. Das wär doch mal anderes als Knödel und Rotkohl… Vielleicht wäre der Geschmack aber auch zu intensiv? Wie ist da die Meinung?! Lieben Gruß
Das war wie immer bei euch extrem lecker! Unbedingt den Zitronensaft beachten. Ein völlig anderer geschmack schon nach wenigen Spritzern! Wir gespeichert und nächstes Mal mit selbst gemachtem Garam Masala erneut probiert 🙂