Posts Tagged ‘zimt

07
Okt
13

Montag ist jetzt Blogtag.

Montag ist jetzt Blogtag.

Vielleicht ein gelungener Einstieg mit Ottolenghi wieder anzufangen, auch wenn ein Haufen Blogs das Rezept schon lange abgefrühstückt haben, aber um einfach mal zu schauen, ob ich es noch kann, kam mir das gerade recht. Außerdem war ich zu der Zeit nicht im Blogmodus, ich darf hinterher hinken. 😉

Also vor allem ob ich das mit dem Fotografieren noch kann, nicht kochen. Einfach gemacht hab ich es mir aber nicht, Salat ist schon eine Herausforderung auch, eine kleine.

Zuerst musste ich mal wieder meine Kamera suchen, in letzter Zeit bin ich doch eher mit einer GoPro* für’s Fallschirmspringen unterwegs 😉 Das Stativ hatte ich auch verkramt. Mann, mann, mann, das ist aber auch aufregend, nach einem Jahr Pause.

700g Blumenkohl, in Röschen zerteilt
5 EL Olivenöl
30g Haselnüsse
1 Stange Sellerie ca. 70 g, in 0,5cm Stücke geschnitten
glatte Petersilie
Kerne eines halben Granatapfels
1/3 TL Zimt
1/3 TL gemahlener Piment
1 EL Sherryessig
1,5 TL Honig (im Original Ahornsirup, den brauchen wir aber so selten…)
Salz, Pfeffer

Den Ofen auf 220°C vorheizen.

3 EL Olivenöl mit 1/2 TL Salz und etwas Pfeffer vermischen und die Blumenkohlröschen damit kurz marinieren. In eine ofenfeste Form geben und im Backofen ca. 30 – 35 Minuten lang rösten. Dabei mehrfach wenden.

Währenddessen die Granatapfelkerne auslösen, den Sellerie schneiden und die Petersilie zupfen.

Die Haselnüsse in einer Pfanne fettfrei rösten, abkühlen lassen und grob hacken.

Sobald der Blumenkohl nur noch warm ist, alles zusammen in eine Schüssel geben, das Dressing aus dem Rest Olivenöl, Essig, Ahornsirup, Zimt und Piment anrühren und alles gut vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Hat sehr gut geschmeckt. Wir können’s noch 🙂 Wir wünschen Euch allen eine gute Woche aus unserer Küche.

* Und das mache ich mit der GoPro:

10
Jun
11

Geschenke aus der Küche: Köstlich auf Eis – Portwein-Sirup

Das Wochenende verspricht wieder viel Sonne und damit alle guten Voraussetzungen für Eisgenuss. Zum Abschluss dieser Woche ein schnelles Rezept für Euch, das sich wirklich prima auf (Vanille)Eis macht. Also, ich finde, am besten auf Vanilleeis, Herr Mestolo mag den Sirup auf jedem Eis.

400ml Portwein
400g Kandis
5 Nelken
1 Stück Zimt

Den Portwein und den Kandiszucker mit den Gewürzen in einem Topf zusammen vermischen und erstmal stehen lassen.

Öfters umrühren, bis der Kandis sich auflöst.

Erhitzen und zu einem Sirup köcheln lassen.

Die Gewürze herausfischen, alles nochmal aufkochen und noch heiß in saubere Flaschen abfüllen.

Schon fertig.

Und auch wenn damit der Verdacht aufkommt, ich würde nur Alkoholisches verschenken, ist dies unser zweiter Beitrag zum Kochtopf-Event „Geschenke aus der Küche“, diesmal ausgerichtet vom Gourmet-Büdchen. Das erste Geschenk war der wunderbar grüne Lorbeerlikör.

Zum Verpacken eignen sich natürlich hervorragend Flaschen, mit einem selbstgeschriebenem Anhänger und rustikaler Kordel.

Blog-Event LXVIII - Geschenke aus der Küche

Wir wünschen Euch allen ein schönes Sonnenpfingsteiswochenende!

11
Feb
11

Liebe ist – ein Strudel der Gefühle…


Als ich Herrn Mestolo (damals hieß er noch anders) vor fast 19 Jahren kennenlernte fand ich den naja, sagen wir mal, komisch (aber nicht im Sinne von lustig), wirklich, so schräg irgendwie, etwas suspekt gar. Wir trafen uns an meinem damaligen Ausbildungsplatz, Herr Mestolo hatte dort ebenfalls für 3 Wochen zu tun.

Herr Mestolo fand aber mich hingegen prima. Zu der Zeit hatte ich einen Freund und wollte von Herrn Mestolo nix wissen. (s.o)

Nun, da also Herr Mestolo mich so betörend fand und ihn es tatsächlich überhaupt nicht interessierte, dass das nicht auf die geringste Resonanz stieß, hat er sich kurzerhand eine uralte Methode ausgedacht, mit der man schon im Mittelalter (da isses wieder) Frauenherzen erobert. Mit Musik.

Wie schön, werdet ihr denken, wie romantisch, wie süß, werdet ihr denken.

Nein.

Denn es war ja nicht irgendeine Musik, oh nein, Herr Mestolo war ja, wie gesagt, komisch, ein bßchen schräg, eben suspekt. Und es gibt Männer, die spielen der Dame ihres Herzens am Telefon z.B. Stevie Wonders „I just called to say I love you“ vor. Und es gibt Herrn Mestolo.

Herr Mestolo spielte Kalimba. Lamellophon. Fingerklavier.

Damit lief er hinter mir her. Aber wirklich, nicht im übertragenen Sinne. Wann immer sich eine Gelegenheit bot, wurde ich beklimpert. Und so eine Kalimba ist nicht unbedingt ein Garant dafür besonders melodische, harmonische Klänge von sich zu geben, jedenfalls nicht Herrn Mestolos Kalimba, vielleicht lag es an seinem nicht vorhandenen Talent.

Die einzige Chance, die ich hatte, den Kalimba-Klängen zu entgehen, war – mit ihm zu reden. Und das haben wir gemacht. Erst stundenlang. Dann tagelang.

Nach 3 Wochen sind wir zusammengezogen.

Und wir wohnen immer noch zusammen, meine Meinung über ihn habe ich grundlegend geändert, er seine über mich immer noch nicht 🙂
Passend dazu ein Möhrenstrudel-Rezept von Eatsmarter, fruchtig und scharf, aus der Kategorie „Empfehlenswert“ und für’s Gärtnerblog Gartenkochevent Orangen.

Garten-Koch-Event Februar 2011: Orangen [28.02.2011]30 g getrocknete Feigen
1 Bund Möhren
1/2 Gemüsezwiebel
1 grüne Chilischote
1 Orange
3 EL Olivenöl
2 Pimentkörner
1 Stange Zimt (ca. 7 cm lang)
1/2 TL Koriandersamen
1 Msp. Safranfäden
Salz, Pfeffer
2 EL Pistazien
3 Blätter Yufka-Teig
1 EL Semmelbrösel
2 EL Milch
1 Becher griechischer Joghurt

Feigen in kleine Würfel schneiden und in einer Schüssel mit warmem Wasser bedeckt einweichen.

Möhren putzen, schälen und längs vierteln. Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden.

Chili halbieren, entkernen, waschen und fein hacken. Orange halbieren und auspressen, 80 ml Saft abmessen.

2 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln darin 3 Minuten farblos andünsten.

Piment, Zimt, Koriandersamen und gehackte Chilischote dazugeben und 1 weitere Minute dünsten.

Möhren dazugeben, 1 min andünsten und den Orangensaft zugießen.

Feigen abtropfen lassen und mit dem Safran dazugeben.

Zugedeckt bei mittlerer Hitze 10 min dünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Aus dem Topf nehmen, abtropfen und vollständig abkühlen lassen.

Inzwischen 1 Strudelblatt mit Öl einstreichen. Das 2. Blatt darauflegen, mit Öl einstreichen und auch das 3. Blatt und dann die Semmelbrösel auf das untere Drittel streuen.

Die abgekühlten Möhren längs auf die Brösel legen, dazwischen Pistazien streuen.

Die Enden des Strudels etwas umklappen und den Strudel aufrollen.

Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und mit der Milch einstreichen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C ungefähr 20 min auf der 2. Schiene von unten backen.

Den Strudel in Stücke geschnitten mit dem Joghurt servieren. Wirklich sehr gut, wir hatten die Möhren etwas weniger lang gekocht, damit sie mehr Biss haben, dafür wird der Strudel instabiler. Aber eine gute Kombi mit den feigen und der Chili und den Gewürzen. Den gibt’s sicher nochmal.

Euch allen ein schönes kochvergnügenfrohes Wochenende!

21
Jan
11

Kochkurs: Espressoparfait mit Zimtchips

So, weiter und gleichzeitig auch zu Ende geht’s mit dem Dessert des Kochkurses, dem ich anfänglich etwas skeptisch gegenüber stand, da ich so Kaffeezeugs eigentlich nicht mag.

Es hat mir aber gemundet, der Kaffeegeschmack war da, aber dezent genug. Die Zimtchips fand ich prima, da lässt sich mit ganz geringem Aufwand ein schönes Beiwerk basteln und es hat da sicher auch noch Variationsmöglichkeiten bei den verwendeten Gewürzen.

Espressoparfait
100g Zucker
150ml Wasser
80g Espressobohnen
1 Vanilleschote
6 Eigelbe
300ml Sahne

Den Zucker mit dem Wasser aufkochen. Die Espressobohnen mörsern oder grob mahlen, dazugeben und 2 min kochen lassen.

Vom Herd nehmen und ziehen lassen, anschließend durch ein feines Sieb in eine Rührschüssel geben.

Vanilleschote aufschneiden, das Mark herauskratzen. Das Vanillemark und die Eigelbe dem Espressosirup hinzufügen und in einem heißen Wasserbad cremig schlagen. Danach im kalten Wasserbad rühren, damit es abkühlt.

Sahne steif schlagen, nach und nach unter die kalte Parfait-Masse heben.

In eine Form füllen und im Eisfach gefrieren lassen.

Zimtchips
2 Teigblätter für Frühlingsrollen oder Briqueteig oder Filoteig
Zimt
Puderzucker

Den Backofen auf 180° vorheizen (Umluft)

Die Teigblätter auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

Zimt und Puderzucker mischen und mit einem feinen Sieb großzügig über die Teigblätter verteilen.

Im Ofen backen, bis es goldbraun karamellisiert ist.

Hier die bisher vorgestellten Rezepte:
1) Rucolasorbet mit Parmesanchips und warmen Balsamico-Zwiebeln

2) Tomaten-Consommé mit Basilikumklößchen

3) Ravioli gefüllt mit Rote Bete, Backpflaumen und Ricotta dazu Birnen-Spitzkohlgemüse und Zitronenschaum

Quelle: Kochkurs „Die neue vegetarische Küche“ bei Frodo Schäfer, Frank Petzchen Kochbücher & Kochseminare

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Fertig mit Kochkurs, nächste Woche gibt es hier eine saisonale Themenwoche mit… (kommt ihr drauf?)

Euch allen ein schönes Wintersonnenwochenende!!

11
Jan
11

Klebende Apfel-Tassen?


Ich liebe dieses Google-Übersetzungstool, das garantiert aus jedem noch so langweiligen Text ein lustiges Event macht. Hier habe ich mal das Rezept der Sticky Apple Cups von BBC GoodFood durch den Übersetzer gejagt und selbst wenn es qualitativ doch besser wird, ein paar lustige Sachen sind immer dabei. In Klammern stehen unsere Änderungen am Rezept.

2 mittelgroße Äpfel Bramley, ca. 200g je (M: zwei Boskop)
85g getrocknete Datteln, grob gehackt (M: 2 große Datteln)
85g ready-to-eat-Pflaumen, Rosinen oder grob gehackt (M: Pflaumen)
2 EL Zucker Licht Muscovado
1 TL Gewürzmischung (M: 1/2 TL Lebkuchengewürz)
1 kleine Orange, Schale und Saft
0% der griechischen Joghurt oder Quark, zu dienen (M: 2 kleine Becker Joghurt, 3,5%)

(außerdem:

3 getrocknete Aprikosen, grob gehackt)

Halve jeder Apfel durch den Umfang und graben Sie die Kern mit einem Dessert-Löffel aus beiden Hälften, wobei schalenförmigen Vertiefungen hinter sich.

Mischen Sie die restlichen Zutaten (M: und Orangenschalenabrieb) außer dem Orangensaft und füllen Sie die Äpfel mit der Mischung. Fit in eine Schüssel mikrowellengeeignet und gießen Sie den Orangensaft an der Spitze. Zugedeckt auf Medium (500W) für 5-7 Minuten dünsten. Cool für ein paar Minuten vor dem Servieren mit dem Joghurt oder Frischkäse.

(M: Natürlich haben wir die Äpfel nicht in die Mikrowelle gestopft, zumal wir gar keine besitzen, sondern bei 200° im Backofen gebacken. Den Joghurt habe ich mit etwas Zimt, kleinst geschnittener Orangenschale und selbstgemachten Vanillezucker verrührt)

Ein schönes Dessert, auch diätgeeignet 🙂




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