Posts Tagged ‘pesto

14
Nov
11

Maronen-Pesto zu selbst gemachter Pasta und Kräutersaitlingen

So, da wär ich wohl wieder. Vielen Dank für Eure Geduld und Treue 🙂

Noch bin ich nicht ganz wieder hergestellt und stundenweise auch noch rehabedürftig, aber im Großen und Ganzen eigentlich fit und arbeiten gehe ich auch wieder seit einer Woche.
Die Zeit des Müßiggangs und der Schluderei ist natürlich vorbei, ab jetzt muss ich regelmäßig sporteln, um den anderen Bandscheiben nicht auch noch Gelegenheit zu geben, ihren angestammten Platz zu verlassen.
Zum Einstieg gibt’s hier von uns selbst gemachte Pasta, das können wir halt im Schlaf 😉 Dazu ein Maronenpesto, mit Petersilie und Knoblauch. Schnell und einfach, kann man mit Maronen machen, die man noch selber röstet oder mit den vorgekochten aus dem Vakuumpack. Die frischen Maronen haben den Vorteil, dass sie eben nicht noch gekocht und deswegen fester sind.

Frische Maronen also im Backofen rösten, vorgekochte Maronen in der Pfanne rundherum anbraten.

250g frische, selbst gemachte Pasta – wie’s geht steht hier.
120g nackte, geröstete Maronen
1/2 Petersilie
2 Knoblauchzehen
Olivenöl
Salz, Pfeffer
(Kräutersaitlinge)

Vier bis fünf der Maronen grob kleinschneiden und nochmals von allen Seiten kräftig anbraten.

Die anderen, gerösteten Maronen zusammen mit der Petersilie, dem Öl und dem Knoblauch in einem Mixer nicht zu fein zerhacken. Salzen und pfeffern.

Die Pasta kochen, bei der frischen dauert das ungefähr 3 Minuten, die andere eben länger.

Pasta und Pesto mit den Maronenstücken zusammen servieren. Außerdem hatten wir dazu noch gebratene Kräutersaitlinge. Das Pesto schmeckt leicht süßlich, wird aber ausgewogen durch die Petersilie und den Knoblauch. Ein schönes Pesto, dass ich mir auch gut als Brotaufstrich vorstellen kann – z.B. auf geröstetem Ciabatta.

So, dies also als Start von mir. Da ich wieder vollständig arbeiten gehe und noch am Rehanachsorgeprogramm teilnehme, wird bis auf weiteres der Mittwoch hier ein Ruhetag sein. Glücklicherweise bloggt ja dann der Robert.

14
Jul
11

Grüne Bohnen-Woche: Pasta mit Mandel-Pesto und Oregano

Zu einer Themenwoche Grüne Bohnen gehört auch ein Pastarezept, das ihr heute bekommen sollt nach einer Idee aus einem GU-Kochbuch, dass ich mal bei Freunden überflogen habe.
Das Pesto dafür habe ich frisch im Mörser gemacht, weil man nur 2 Esslöffel davon braucht. Ein schon vorbereitetes geht aber auch, gerne auch mit anderen Zutaten statt z.B. der Mandeln gehen auch Pinienkerne oder Walnüsse. Gekauftes Pesto geht natürlich nicht…, die schmecken meist nicht und bestehen aus eher fragwürdigen Zutaten.

Die Pasta haben wir frisch gemacht, mittlerweile dauert das bei uns ungefähr genauso lange, wie eine Packung Nudeln aufzumachen 😉 Diese hier gingen noch schneller, da wir sie im Tiefkühler gelagert hatten, aus einer vorherigen Produktion.

Überhaupt ist es ein eher rasches Rezept mit wenig Vorbereitungszeit und wenig Aufwand und wenig Abwasch.

Für die Pasta:
250g Hartweizengrieß
125ml Wasser
Salz
Und hier steht, wie’s geht.

Für das Pesto:
ca. 20 Blätter Basilikum
2 Knoblauchzehen, grob zerschnitten
2 EL gemahlene Mandeln
Olivenöl

Basilikum und Knoblauch im Mörser zerstampfen, mit den Mandeln vermischen und mit Olivenöl zu einer Paste verrühren.

Und sonst:
6 kleine Kartoffeln (Drillinge), klein gewürfelt
200g frische grüne Bohnen, kurz blanchiert und in Stücke geschnitten
1/2 TL getrockneten Oregano
Peffer, Salz
Olivenöl

In einer großen Pfanne Olivenöl erhitzen und die Kartoffelwürfel anbraten.

Die Bohnen dazu geben und alles zusammen fertig garen. Den Orgena dazu geben und kurz mitdünsten.

Salzen, pfeffern und mit dem frischen Pesto vermischen.

Die Pasta kochen (dauert so 3 min) und mit dem Bohnengemüse vermischen.

Anrichten und servieren, wenn man mag mit etwas Parmesan.

07
Jul
11

Pecan-Rucola-Pasta, sollte aber eigentlich Pecan-Rucola-Pesto werden

Das heutige Rezept sollte eigentlich Pasta mit Pesto, Rucola-Pesto, werden. Auf dem Weg von der Arbeit zum heimischen Herd (15 km) ist mir aber die Lust an Pesto vergangen und ich bin froh darüber, so wurde es doch den einzelnen Zutaten gerechter und geschmacksintensiver. Und nicht zuletzt auch frischer.

Und der köstliche Geruch beim Zubereiten, Knoblauch in Olivenöl, Rucola und frisch geröstete Nüsse – das entgeht einem einfach alles beim Pesto…

250g frische, selbstgemachte Tagliatelle
300g Rucola
2 Zehen frischen Knoblauchs, in dünne Scheiben geschnitten
70g Pecannüsse, grob gehackt
Salz, Pfeffer
Olivenöl
Parmesan

Reichlich Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Knoblauchscheiben darin gut anschwitzen, sie sollten allerdings keine Farbe annehmen.

3/4 des Rucolas in die Pfanne geben und unter Rühren zusammenfallen lassen. Salzen.

Den anderen Rucola grob zerschneiden.

Die gehackten Pecannüsse in einer anderen Pfanne fettfrei rösten.

Die Pasta kochen und abgießen.

In der Pfanne die Pasta mit dem Rucola mischen, den frischen Rucola ebenfalls dazugeben.

Anrichten und zusammen mit den Nüssen, etwas Parmesan und frischem Pfeffer servieren.

Geht voll schnell, schmeckt voll gut 🙂

16
Jun
11

Spargel-Avocado-Pesto

Zum Glück habe ich keine vollständige Garantie gegeben, als ich letztens verkündete, dies sei mein letztes Spargelgericht für dieses Jahr. Da wusste ich nämlich noch nichts von diesem wunderbaren Rezept, gefunden bei Bolli in ihrer französischen Küche.
Das wollte ich dann dann doch noch unbedingt testen und jetzt – mit Garantie – ist das aber wirklich das allerletzte Spargelrezept für diese Saison.

400g grünen Spargel, roh
1 Avocado
150ml Sprudelwasser
Salz
Espelette
Saft einer 1/2 Zitrone
Olivenöl

Den Spargel waschen und im unteren Drittel schälen. Ich habe zur Deko drei Spargelspitzen zurückbehalten und diese geviertelt.

Dann alles zusammen in den Mixer werfen und gut pürieren.

Falls es zu dickflüssig ist, noch etwas Wasser oder Olivenöl dazugeben.

Mit den Dekospitzen und etwas Espelette servieren, wir hatten dazu noch ein wenig gehackte und geröstete Pistazien.

Bolli isst dazu Brot, empfiehlt aber auch Pasta, bei uns, wie so oft Spaghetti alla Chitarra, hausgemacht.

Ein ganz wunderbares, sehr frisches Pesto und rasend schnell gemacht. Empfehlenswert!

Ähm, ich glaube, DAS war jetzt aber wirklich das letzte Spargelrezept… 😉

15
Apr
11

Express-Bärlauch-Gnocchi mit Bärlauch-Pesto

Jede Menge Bärlauch hatten wir noch und deshalb müsst ihr einfach noch ein Bärlauch-Rezept ertragen oder Euch darüber freuen, ganz nach eines Jeden persönlichen Geschmack.
Heute gibt es mal wieder die Ruck-Zuck-Gnocchi, die es schon einmal bei uns gab, damals mit Tomatensauce. Die Dinger sind immer wieder genial und gelingsicher und wenn man sie mit verschiedenen Zutaten färbt oder aromatisiert auch noch unglaublich vielseitig.

Im Dezember hatte ich es schon gesagt: Die sollte jeder mal testen, ob mit oder ohne Bärlauch, aber diese Gnocchi-Version ist einfach klasse.

Für’s Pesto:
1 gute Handvoll Bärlauch
80 – 100ml Olivenöl
100 g Mandeln, geschält
4 EL Zitronensaft
50 g Parmesan
Pfeffer, Salz
Den Bärlauch waschen und grob zerschneiden. Mit den Mandeln und dem Käse im Blender kurz hacken. Öl, Zitronensaft und Salz zugeben und weiter mixen. Mit Pfeffer abschmecken.

Für die Gnocchi:
250 g Ricotta
2 Eigelb
1 gute Handvoll Bärlauch
1/2 TL Salz
30 g frisch geriebener Parmesan
50-75 g Hartweizengrieß
plus extra zum Bestäuben

Den Bärlauch im Mixer mit etwas Wasser fein zerhacken. In einem Sieb abschütten und gut auspressen.

Überschüssige Flüssigkeit aus der Ricotta-Verpackung abgießen (soweit vorhanden), dann Ricotta, Bärlauchpüree, Eigelb, Salz und frisch geriebenen Parmesan in eine große Schüssel geben und gut mit einem Kochlöffel verrühren. Den Hartweizengrieß zugeben und nur kurz unterrühren bis alles eben vermengt ist – der Teig hat eine ziemlich klebrige Konsistenz.

Das Arbeitsbrett ordentlich mit Hartweizengrieß bestäuben, einen großen Esslöffel des Teiges abstechen und auf das Brett geben.

Teig und Hände großzügig bemehlen, dann den Teig sanft zu einer fingerdicken Rolle formen. In kleine Teigkissen schneiden und das typische Muster auf einem Gnocchi-Brett rollen (Das kann man auch auf einer Gabel hinbekommen)

Inzwischen einen großen Topf Wasser zum Kochen bringen, großzügig salzen und die Hitze soweit reduzieren, dass das Wasser nur mehr leicht köchelt.

Die Gnocchi behutsam ins Wasser gleiten lassen und einmal umrühren, um zu verhindern, dass sie sich am Boden festsetzen. Dann ziehen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen, dies kann, abhängig von ihrer Größe 2 bis 4 Minuten dauern.

Mit einer Schaumkelle herausnehmen und zusammen mit dem Bärlauch-Pesto sofort servieren.

Wir wünschen Euch allen ein wunderschönes Aprilwetterwochenende!! 🙂




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