Götterspeise aus Hibiskusblüten-Tee und Sternanis. Mit dieser Idee aus der Juni/Juli-Ausgabe der La Cucina Italiana beteilige ich mich an dem durch Nathalie von Cucina Casalinga ausgerichteten Event, in der Hoffnung, das Thema nicht verfehlt zu haben.
600 ml Wasser
4 Beutel Hibiskusblüten-Tee
1 dicke Scheibe Limette
2 Stück Sternanis
1/2 Zimtstange
3 EL Zucker
20 g Blattgelatine
Die 4 Teebeutel mit 600 ml heißem Wasser aufgießen und 10 – 15 Minuten ziehen lassen. Den Tee in einem Topf mit Limette, Zimt, Sternanis und Zucker aufkochen und 5 Minuten köcheln lassen.
Derweil die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
Den Tee durch ein Sieb abgießen und die ausgedrückte Gelatine in dem heißen Tee auflösen.
In eingeölte Förmchen gießen und mindestens 4 Stunden kaltstellen. Dann auf einen schönen Dessertteller stürzen, garnieren und freudig servieren.
Soweit der Plan…
…hier die Realität – ein Aspik-Unfall mit Schwerverletzten:
Das erschüttert mich nur kurzfristig, ich habe aus dem Unfallopfer kurzerhand formschöne Würfel geschnitzt und dekorativ in ein noch dekorativeres Glas gehäuft.
Alles vor die schönste 😉 Tapete im Haus gestellt, ist das Desaster auch schon wieder gesellschaftsfähig.
Ich würd’s wieder machen und dann aber direkt mit dem Ziel, zu würfeln. Lustig sicher auch, verschiedenfarbige Würfel zu machen. Der Hibiskus-Teegeschmack als Götterspeise war angenehm, den Tee an sich mochte ich nämlich nicht so gern – also dies dann durchaus die schmackhaftere Variante. Schmeckt sicher auch mit Zitronenmelisse- oder Minze-Tee.
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