05
Mär
14

Spontan vegan: Tagliatelle carbonara

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An diesem Hildmann kommt man ja nicht vorbei, auch wenn ich es lange versucht habe…  Zufälligerweise konnte ich  jetzt aber mal mehrere Blicke in seine „Vegan for was-auch-immer“-Buchserie schauen. Hat jetzt meine veganen Vorurteile gar nicht soooo bestätigt, sondern klang tatsächlich meistens interessant und sah gut aus. Viel Soja halt drin, das stört mich immer ein bißchen und ich muss noch ein wenig drüber nachdenken, wie sehr.

Herr Mestolo hat früher immer eine hervorragende echte Carbonara gemacht, deswegen haben wir dieses Rezept mal getestet. Unser Foto ist jetzt nicht so der Kracher, jedenfalls nicht wie hier gewohnt, aber war eben alles so unglaublich spontan. 😉

Wie immer für zwei Personen:
100g Räuchertofu
250g Pasta
Meersalz
1 Zwiebel
1/2 Bund frische glatte Petersilie
3 El Olivenöl
200ml Hafersahne
1 EL Pflanzenmargarine
frisch gemahlener schwarzer (hier: bunter) Pfeffer

Tofu in kleine Würfel schneiden.

Die Nudeln nach Packungsanweisung in reichlich kochendem Salzwasser al dente garen.

Zwiebeln schälen und fein hacken. Die Petersilie waschen, trocken schleudern und fein hacken.

Tofuwürfel im heißen Olivenöl braten, bis sie leicht kross sind, Zwiebelwürfel dazugeben und 3 Minuten weiterbraten.

Mit der Sahne ablöschen, Margarine und 2/3 der Petersilie dazugeben, salzen und pfeffern.

Carbonara mit der Pasta mischen. Mit restlicher gehackter Petersilie und frischem Pfeffer aus der Mühle bestreut servieren.

Hat gut geschmeckt, das war okay, ging unglaublich schnell, das war sehr gut. Würde ich wohl wieder kochen.

25
Nov
13

Herbstlich: Pilz-Kartoffel-Pfanne mit Maronen

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Herbst, Winter, Weihnachtsmarkt, Maronen. Ist die Assoziationskette schlüssig? Wenn nicht, ist es auch egal. Es gab einfach Bratkartoffeln mit Maronen und Pilzen, abgeschmeckt mit nur Salz, Thymian, Ahornsirup und Pfeffer.

Kann man als (veganes) Hauptgericht essen oder als Beilage, schmeckt immer gut. Uns jedenfalls.

600 g kleine festkochende Kartoffeln
Salz
1 Zwiebel
400 g gegarte Maronen (ohne Schale, vakuumverpackt)
1/2 Bund Petersilie
3 EL Öl
Pfeffer
2 TL Ahornsirup
Thymian
5 Austernpilze

Die Kartoffeln waschen und in Salzwasser vor-, aber nicht ganz gar kochen, abgießen, ausdampfen lassen, dann quer halbieren.

Inzwischen die Pilze in Scheiben schneiden, die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Die Maroni aus der Folie nehmen.

Die Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und hacken.

Die Pilze in Olivenöl mit etwas Thymian einer Pfanne braten und beiseite stellen.

In einer großen beschichteten Pfanne etwas Öl erhitzen, die Kartoffeln darin bei mittlerer Hitze gar braten. Die Zwiebelwürfel und Maroni zusammen mit der Butter dazugeben und 3 Min. weiterbraten nur zum Erhitzen. Mit Salz, Pfeffer und Ahornsirup würzen.

Vor dem Servieren die Petersilie daraufstreuen.

Wir wünschen Euch eine gute Woche. Bis nächsten Montag. Dann ist schon Dezember…

18
Nov
13

Bad Sassendorfer Teamkekse

Weihnachtszeit, Keksezeit. Ich hab’s ja nicht soooo mit Backen, aber Kekse müssen schon sein, gerade wenn sie eine so ansehnliche Flugzeugform haben wie diese hier 😉 Gebacken für und aufgegessen von meinem Team, ein denkbar einfaches Rezept mit jeder Menge Möglichkeiten es zu verändern.

Grundrezept:
100 g Butter
100 g Zucker
1 Ei
1 P.Vanillezucker
250 g Mehl
1 Msp. Backpulver

Zum Bestreichen: 1-2 Eigelb

Butter mit Zucker und Ei schaumig rühren und Vanillezucker und Mehl-Backpulvergemisch dazugeben. Teig rasch zusammenkneten und ca. 30 min im Kühlschrank abstellen.

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und Flugzeuge und Sterne austechen. Nichts anderes, sonst gelingt das Rezept nicht. Ich schwör.

Plätzchen auf gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, mit verquirltem Eigelb bestreichen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 10 Minuten backen (mittlere Schiene).

Abschließend kann man sie verzieren, glasieren, bestreuseln und fertig sind die Bad Sassendorfer Teamkekse, mein Beitrag zum Blogevent von Lunch for One „Plätzchen aus aller Welt“. Und Bad Sassendorf mag ja augenscheinlich in Deutschland liegen, aber so ein Sprungplatz ist echt ’ne andere Welt 😉

11
Nov
13

Überhaupt nicht vegetarisch: Heringsstip mit *helau*

Die Freiheit nehm ich mir, immer schon. Fisch auf den Tisch, auch in einem vegetarischen Kochblog. Wem das nicht passt, der muss nächste Woche wiederkommen.

Ein Fischklassiker ist immer wieder Hering in Sahnesauce. Gibt es selten bei uns aber wenn dann nur selbst gemacht. Passt auch hervorragend in die jecke Jahreszeit, die ja heute beginnt. Helau 🙂

4 Doppel-Matjesfilets
1 Zwiebel
6 TL Essig
50 g Halbrahm
100g Sauerrahm
1 TL Meerrettich
1 TL Zucker
Salz
2 Gewürzgurken
1/2 Apfel
gehackte Petersilie

Die Matjesfilets 30 min wässern. Die Zwiebel schälen, in Würfel schneiden.

Sahne, Sauerrahm, Meerrettich, Zucker und 3 EL Essig miteinander verrühren und vorsichtig salzen.

100 ml Wasser zum Kochen bringen, 3 TL Essig und die Zwiebelwürfel darin 4-5 min leise köcheln lassen, dann das Wasser abgießen.

Die Gewürzgurken in feine Scheiben schneiden. Den Apfel schälen, entkernen und fein würfeln, dann die Gurken, den Apfel und die Zwiebelwürfel unter die Sahnesauce ziehen.

Die Matjesfilets mit Küchenpapier trockentupfen. Jedes Filet in 3 – 4 Stücke schneiden und unter die Sauce heben, die Petersilie dazu geben.

Für mindestens 2 Std., besser noch über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

Dazu passen Pellkartoffeln ganz ausgezeichnet.

Und ich brauch bald mal eine ordentliche Portion Muscheln, merk ich gerade.

28
Okt
13

Für Suppenkaspar: Curry-Karottensuppe

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Wenn es draußen kalt, nebelig, grau und regnerisch ist, dann ist wieder die Zeit für wärmende Suppen. So wie diese sehr schnell und einfach zuzubereitende Currysuppe. Absolut vegan sogar, schon wieder. Das Rezept ist von den Küchengöttern, ein bißchen modifiziert und die Kokosraspeln habe ich nun wirklich nicht vermisst.

300 g Karotten
1 (mittel)große Kartoffel
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1/2 rote Paprika
1/2 grüne Paprika
Olivenöl
350ml Gemüsebrühe
150 g Kokosmilch (Dose)
2 EL Kokosraspel
2-3 TL rote Currypaste
1⁄2 TL brauner Zucker
Pfeffer, Salz
1 EL Zitronensaft

Karotten und Kartoffel schälen und würfeln. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Paprika fein würfeln.

Olivenöl in einem Topf erhitzen, Zwiebel darin glasig dünsten. Karotten und Knoblauch dazugeben, kurz andünsten und dann mit der Gemüsebouillon und der Kokosmilch ablöschen. Aufkochen, Kartoffelwürfel zufügen, alles in 10 – 12 min weich kochen. Inzwischen die Kokosraspel in einer trockenen Pfanne goldbraun anrösten.

Suppe kurz mit dem Stabmixer pürieren. Die Paprikawürfel dazugeben und nochmal kurz erhitzen, aber die Paprika sollte knackig bleiben.

Mit Currypaste, Zucker, Salz und dem Zitronensaft abschmecken.

Die Kokosraspel auf die Suppe streuen (hab ich vergessen) und mit etwas Chiliöl beträufeln.

Wir wünschen Euch allen eine gute Woche, mit und ohne Feiertag. Bis nächsten Montag! 🙂




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